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VarujFür den heutigen Mann, gefangen in Beton, Asphalt und Blech, haben die Berge, auch die Karawanken, einen besonderen Reiz. Dennoch steigt der Druck auf diese ziemlich gut erhaltenen Gebiete. Das wachsende Problem stellt die Zunahme des Autoverkehrs und der „technischen“ Sportarten dar, durch welche Lärm in der naturbelassenen Umgebung verursacht wird und welche das empfindliche Ökosystem zerstören.

Die Qualität eines Bergbesuches kann man schon dadurch verbessern, dass man sein Auto im Tal stehen lässt und sich zu Fuß auf den Weg macht. Die Liebhaber des Motorsports und der Stahlrosse sollen die Geschwindigkeitsbeschränkungen in der Natur beachten.

Als Besucher der Berge muss man sich dessen bewusst sein, dass man in den Lebensraum der zahlreichen Pflanzen- und Tierarten eindringt. Weil wir diese wunderschönen Wesen bei jedem Besuch treffen und beobachten möchten, müssen folgende Regeln berücksichtigt werden:

  • Markierte und befestigte Wege nicht verlassen. So kann man sich nicht verlaufen und keine Bergbewohner stören.
  • Keine Bergpflanzen pflücken; lieber ein Foto davon machen.
  • Man soll leise sein. Der Lärm, das Schreien und die Musik stören die Tiere bei der Ernährung und beim Schlafen. Sehr empfindlich sind die Tiere zur Paarungszeit, bei der Aufzucht von Jungen und im Winter.
  • Die Berge sind kein Müllhaufen. Man soll seine Abfälle ins Tal mitnehmen.

Die Natur ist unser Schatz und unsere Aufgabe heißt, diesen Schatz auch für künftige Generationen zu bewahren!